Warum wir eine Ausbildungsgebühr erheben

Unser Institut ist eine frei finanzierte Einrichtung. Den Löwenanteil der Kosten für unsere Lernangebote finanzieren die Waldorfschulen in Deutschland, genauer noch: die Eltern der Kinder an den Waldorfschulen. Die Eltern zahlen Elternbeiträge, um für ihre Kinder das waldorf- und für die jeweilige Schule spezifische Angebot sicherzustellen. Sie tragen mit ihrem Geld ebenso dazu bei, dass sich die Lehrer*innen ihrer und künftiger Kinder optimal ausbilden können.

Neue Entwicklungen und Angebote am Institut werden auch durch Förderer & Partner ermöglicht.

Mit deiner Ausbildungsgebühr leistest du deinen Beitrag zum Gesamtaufkommen. Solltest du finanzielle Unterstützung brauchen, könnte dich womöglich der Ausbildungsfonds der Auszubildendengemeinschaft unterstützen. Denn Auszubildende wie Dozierende wollen allen ermöglichen, am Institut lernen zu können.

Wie hoch sind die Ausbildungsgebühren?

Für die Einschreibung in die Ausbildung erheben wir einmalig eine Gebühr von 100 €. Wichtig zu wissen: Wenn du in die Ausbildung aufgenommen wurdest und den Aufnahmevertrag unterschrieben hast, wird diese Gebühr fällig und kann nicht rückerstattet werden.

Die Ausbildungsgebühren werden monatlich erhoben (Ausnahme sind die Monate Juli und August) und sind nachfolgend für die einzelnen Ausbildungsgänge aufgeführt.

Ausbildung Waldorfklassenlehrer*in:

Ausbildung zum*zur Klassenlehrer*in an Waldorfschulen mit zusätzlicher Qualifikation in einem Fach

175 € monatlich / 1.750 € pro Studienjahr

Ausbildung Waldorfklassenlehrer*in:

Ausbildung zum*zur Klassenlehrer*in an Waldorfschulen mit zusätzlicher Qualifikation

  • im Wahlfach „Musik in Klasse 1-8“
  • im Wahlfach „Audiopädie“

200 € monatlich / 2.000 € pro Studienjahr

 

Ausbildung Schulmusik:

mit reform- und waldorfpädagogischem Schwerpunkt (BAMusEd)

200 € monatlich / 2.000 € pro Studienjahr

Ausbildung Eurythmie:

mit zusätzlicher pädagogischer Qualifikation

175 € monatlich / 1.750 € pro Studienjahr

Intensivausbildung Waldorfpädagogik:

Einjährige postgraduale Qualifikation

240 € monatlich / 2.400 € pro Studienjahr

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

Je nach Ausbildungsgang hast du folgende Möglichkeiten, eine finanzielle Förderung zu bekommen:

BAföG

Eine BAföG-Finanzierung ist nur bedingt möglich. Unser Förderexperte Alexander Kubitza berät dich gerne in einem persönlichen Gespräch.

Bildungsgutschein (AZAV)

Die „Intensivausbildung Waldorfpädagogik“ bieten wir als Weiterbildungsmaßnahme in Kooperation mit dem AZAV-zertifizierten Träger VHS Witten|Wetter|Herdecke an. Du kannst dafür bei deiner zuständigen Agentur für Arbeit einen Antrag auf einen Bildungsgutschein stellen. Informationen zum Bildungsgutschein findest du bei der Bundesagentur für Arbeit. Unser Förderexperte Alexander Kubitza berät dich gerne in einem persönlichen Gespräch.

Darlehen des Ausbildungsfonds

Der Ausbildungsfonds hilft Mitausbildenden, die für ihren Lebensunterhalt Unterstützung benötigen. Er unterstützt bedürftige Auszubildende und speist sich aus den Beiträgen der Auszubildenden, die Bestandteil der Ausbildungsgebühr sind, sowie aus den Rückzahlungen ehemaliger Auszubildenden und Darlehensnehmer. Zudem bewirtschaftet der Ausbildungsfonds ein Wohnprojekt und die Cafeteria. Wohnprojekt und Cafeteria sind wiederum selbst verwaltete Initiativen von Auszubildenden. Nach Maßgabe vorhandener Mittel unterstützt der Ausbildungsfonds auch Initiativen von Auszubildenden. Die Treuhänder arbeiten mit dem Vorstand des Instituts zusammen.

 

Fragen zu unserer Ausbildungsgebühr oder zu Förderungen?